Sonntag, Juni 26, 2016

Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben von Candy Bukowski

Kurzgeschichten über das Leben und die Liebe


„Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben“ von Candy Bukowski ist ein Buch mit Kurzgeschichten. In Episoden lesen wir, über Dinge die das Leben schreibt. Candy Bukowski berichtet von Begegnungen, von Abschieden, aber alle Texte haben eines gemeinsam, sie erzählen von der Liebe.Von der Liebe zum Leben, von der Liebe zu einem Partner, die Liebe zur Freundin und Mutterliebe. 








Donnerstag, Juni 23, 2016

Wir waren keine Helden von Candy Bukowski

Dorfleben 80': Dancing Queen & Co.


Mit ihrem Buch „Wir waren keine Helden“ nimmt uns Candy Bukowski zurück in die 80er Jahre und somit werde auch ich als Leserin in meine Jugendzeit zurück katapultiert, die ich in ähnlichen Verhältnissen, in einer Kleinstadt in Norddeutschland verbracht habe. Die Autorin erzählt die Geschichte des Erwachsenwerdens in ländlicher Gegend, mit dem nur einen großen Ziel: Raus – in die Großstadt und ein eigenes Leben führen. Wie in einem Film sehe ich den kleinen Ort vor mir. Sehe die Charaktere, Candy, den Punker Pete und die anderen - allesamt herrliche Figuren, die wir alle so kennen oder zumindest gerne kennengelernt hätten. Die Ranch, die der einzige Zufluchtsort der jungen Generation ist, mit einer Wirtin wider Willen. Hier wird das Leben erprobt, die eigenen Grenzen ausgetestet. Nachdem die Mädchen aus den Zeiten auf dem Reiterhof herausgewachsen sind bleibt sonst nur noch der Schützenverein.


Montag, Juni 20, 2016

Fuchskind von Annette Wieners

Gesine, Band 2


Gerade erst hat die Friedhofsgärtnerin und Ex-Polizistin Gesine Cordes die für sie erschreckenden Vorkommnisse des Sommers halbwegs bewältigt, als sie an einem nebligen November-Morgen in einem Gebüsch auf dem Friedhofsgelände ein ausgesetztes Baby findet. Das Findelkind benötigt schnell ärztliche Hilfe, da seine Atmung aussetzt. Ohne Hilfe zu alarmieren und unnötig Zeit zu vergeuden, begibt sich Gesine selbst mit dem Säugling in die Klinik. Am selben Morgen wird auch noch an einer Bushaltestelle vor den Toren des Friedhofes die unbekleidete Leiche einer Frau aufgefunden. Somit wird Gesine wieder einmal zu einer wichtigen Zeugin für die Polizei. Doch Gesine gerät selbst in Gefahr, auf dem Betriebshof des Friedhofes bemerkt sie eine Person, die ihr offensichtlich auflauert. Als dann noch die Insassen eines besonders auffälligen Fahrzeuges ihr Zuhause beobachten, steht für Gesine fest, dass sie selbst in die Ermittlungen eingreifen muss. Wird Gesine die Aufklärung des Falles, an dem die ihr wohlbekannte Ermittlerin der Mordkommission Marina Olbert tätig ist, unterstützen können? Es sollen wieder aufregende Zeiten auf Gesine zukommen. 


Sonntag, Juni 19, 2016

Schuld bist Du von Jutta Maria Herrmann

Jäger und Gejagter in Berlin


Der Journalist Jakob Auerbach kehrt gerade von einer achttägigen Geschäftsreise aus Vietnam zurück und kommt zurück in seine Berliner Wohnung. Diese findet er jedoch leergeräumt vor. Er glaubt erst an ein Versehen seinerseits, sollte der Umzug aufs Land doch erst morgen vonstatten gehen und dann an einen makabren Scherz seiner sieben Jahre jüngeren Ehefrau Anne. Anne war beleidigt und verletzt, dass er sie mit Umzugsvorbereitungen vollkommen allein gelassen hat. Am Fenster findet er eine Nachricht vor, rote Buchstaben sagen: „Schuld bist Du“. Als er immer noch unschlüssig in der Wohnung herumsteht, kommt eine Maklerin mit eigenem Schlüssel herein, in ihrem Schlepptau, ein Ehepaar, dass die Wohnung besichtigen möchte. Anne hat die Wohnung bereits zwei Tage zuvor an den Vermieter übergeben. Verunsichert aber auch verärgert begibt er sich nach Niederschönwalde zum neuen Heim der Familie. Er, der lieber in Berlin wohnen geblieben wäre, hatte dem Drängen Annes nachgegeben, da er einsah, dass es für die achtjährige gemeinsame Tochter Mia ein schöneres Aufwachsen bedeuten würde. Doch von diesem Augenblick an beginnt für Jakob eine Zeit des Suchens, Jagens, er macht seltsame Begegnungen, unverständliche Nachrichten und Anrufe gehen ein. Was hat das alles zu bedeuten?

Freitag, Juni 17, 2016

Traubenblut von Tanja Litschel

Das Band der Zwillinge


Ein Telefonanruf der Kommissarin Esther Lessing führt die Journalistin Tamara Norden nach Jahren zurück in ihre alte Heimatstadt Bremen, denn ihre Zwillingsschwester Malena ist tot. Die offizielle Version der Polizei, sie sei praktisch vor Schreck gestorben. Da Esther für weitere Ermittlungen die Hände gebunden sind, stupst sie Tamara quasi an, auf eigene Faust zu ermitteln. Der Todesschauplatz könnte ungewöhnlicher nicht sein - Malena starb in den Gewölben des Bremer Ratskellers – warum verbrachte Malena die Nacht dort allein, woran hat sie wirklich gearbeitet? Tamara beginnt zu ermitteln und weiß sehr schnell nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann …




Sonntag, Juni 12, 2016

Rabenfrauen von Anja Jonuleit

Ein Sommer, der alles verändern soll

Im Sommer 1959 erhält das fiktive Dörfchen Grösitz Besuch von einem christlichen Zeltlager. Die Gemeinschaft wird geleitet von einem gewissen Paul Schäfer. Die Mädchen Ruth und Christa aus dem Ort kommend, fühlen sich gleich angezogen von einem der Mitglieder, dem charismatischen Erich. Letztendlich verlieben sich die Freundinnen nahezu gleichzeitig in den jungen Mann. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfahren Ruth und Christa gegenseitige Eifersucht und Lügen sowie Heimlichkeiten. Doch etwas weitaus Schlimmeres soll ihrer beider Leben schließlich entscheidend verändern. 


Dienstag, Juni 07, 2016

Der Wind war es von Nataša Dragnić

Die Macht der Natur


Der Regisseur Anton möchte mit seiner kleinen, aus drei Personen bestehenden, Laienschauspieler-Truppe ein Stück einstudieren. Für ihn steht dabei eine Menge auf dem Spiel, möchte er doch einen Preis mit dem Stück gewinnen und mit dem Preisgeld eine neue Existenz aufbauen. Der Druck ist also bereits vorgegeben. Zusammen mit Stefan, dem Autoren des Stückes, dessen Freundin Barbara, Anton und den Schauspielern, Michael, Lisa und Katrin, begibt sich Gruppe an die kroatische Küste nahe des Städtchens Bol, wo sie bei Barbaras Tante Julia unterkommen, die über eine Art Strandhaus verfügt. Schon vor der Ankunft beginnt es in der Gruppe zu kriseln. Eifersucht und Rivalitäten bilden sich immer mehr aus. Auch Julia ist nicht wirklich begeistert, die jungen Leute bei sich aufzunehmen, allerdings konnte sie diese Bitte ihrer Nichte nicht ausschlagen. Aber die Gruppe rauft sich letztendlich zusammen, als ein alles verändernder Sturm aufzieht und über die Menschen hereinbricht – Jugo. Noch einmal wird alles in Frage gestellt, wird die Truppe es schaffen, gegen diese Naturgewalt zu bestehen?